Dienstag, 31. März 2020

Nebenschauplatz 1: Gebläsekasten

Nach 30 Jahren mal den Gebläsekasten öffnen schadet nicht. Das Lüftungssystem des T3 hat ja keinen Filter, daher kommt der ganze Dreck auch in den Gebläsekasten. Der Kasten selber ist leider nicht ganz einfach zu öffnen, die beiden Kunststoffhälften sind an einigen Stellen miteinander verschweißt. Vorsichtiges Aufhebeln bzw schneiden mit einem Multimaster sind geeignete Methoden. Zum Zusammenbau hat VW schon Stellen vorgesehen um den Kasten nach dem Öffnen wieder zuklammern zu können. Diese Klammern gibt es noch bei VW, dort sind sie mit 1,25€ pro Stück zwar teuer, aber immer noch günstiger als bei den üblichen Teilehändlern. Es werden 15 Klammern benötigt.
Im Inneren wurden die Stauklappen mit neuem Schaumstoff (dünnes Armaflex) beklebt. Der alte Schaumstoff hat sich komplett aufgelöst. Dadurch klappern diese gerne und dichten nicht mehr vernünftig. Der originale Gebläsemotor wurde gereinigt und das hintere Sinterlager geschmiert. Nach erfolgreichem Test wurde der Motor dann wieder in den Gebläsekasten gebaut.





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