Mittwoch, 17. Oktober 2018

Dachstoff tauschen bei Christoph's Westy

Heute stand das Tauschen des Dachstoffs auf dem Programm. Der Bulli stand in Kalifornien ca. 25 Jahre unbewegt und der Stoff ist wirklich völlig am Ende, buchstäblich reisst er schon nur durchs anschauen :-)
Der neue Stoff in kräftigem Orange sieht super aus, das Ganze ist aber jede Menge Arbeit und dauert auch 5-8h.

Was braucht man um das selbst zu machen?
  • 2 Personen
  • Akkuschrauber
  • Elektrotacker oder anderen sehr kräftigen Tacker
  • Cuttermesser
  • Stift zum Markieren der Position des alten Stoffs
  • und natürlich einen neuen Dachstoff

Schritt 1: Entfernen des alten Stoffs, Demontage der Aluleisten am Dach.
Schritt 2: Markieren der Position oben am Holzgestell des Aufstelldachs. So kann der Stoff an der selben Stelle wieder montiert werden und die Spannung und Optik des Daches sollte passen. Auch merken / markieren wo die Nahtstellen laufen! Dann die getackerten Kunststoffhalteleisten abhelbeln und den Reststoff entfernen. Alle alten Klammern entfernen!
Schritt 3: Grobes festtackern des neuen Stoffs. Dabei nicht vergessen, dass er einmal umgeschlagen werden muss, so alle 20cm eine Klammer reicht.
Schritt 4: Die Kunststoffhalteleisten wieder festklammern. Dazu braucht man einen richtig guten Tacker, wir haben uns ewig geärgert, bis wir den Elektrotacker benutzt haben!
Schritt 5: Festschrauben der Aluleisten am Dach des Bullis. Dabei in den Ecken die Kederleiste mit dem Cuttermesser einschneiden, so dass sie einwandfrei um die Biegung gelegt werden kann.

Wir sind leider nicht mehr ganz fertig geworden, da die Zeit schon so weit fortgeschritten war

Es ist wirklich ein Haufen Arbeit, aber so ein neuer Stoff ist jede Mühe wert :-)

 

Sonntag, 14. Oktober 2018

Abkäfern in Dasing

Seit Jahren wollte ich da schon hin, diesmal hat's endlich geklappt. Das lockere Treffen Mitte Oktober bei Miss Peppers Burgerladen in Dasing soll als Saisonabschluss dienen - bei diesem unglaublich warmen Oktoberwetter kann man sich allerdings kaum vorstellen, dass wirklich bald der Winter beginnt.
 
 

Donnerstag, 11. Oktober 2018

Sardinien Teil 4 - verlassene Minen

Minen waren bis in die 70er Jahre hinein der Hauptarbeitgeber im Südwesten Sardiniens. Abgebaut wurde zu früheren Zeiten Silber und in moderner Zeit verschiedene Erze und sogar Braunkohle.
Der Strukturwandel traf die Region hart, viele Ortschaften verloren große Teile ihrer Einwohner und die Minen und umliegenden Wohn- und Arbeitsgebäude sind verfielen. Neben den fantastischen Stränden ist die Region um Iglesias durch diese beeindruckenden Anlagen besonders sehenswert.
Inzwischen werden die verfallenen Anlagen teils wieder renoviert um sie touristisch zu nutzen. Es gibt mehrere Museen und auch Führungen durch Teile der Anlagen.

 Buggeru
 Montevecchio

 Waschanlage einer Mine an der Costa Verde

 und ein Teil der dazugehörigen Abräumhalde

Dienstag, 9. Oktober 2018

Sardinien Teil 3 - Costa Verde

Weiter ging es in den Südwesten zur Costa Verde. Riesige Sanddünen und Traumstrände zeichnen diese Region aus. Die Straßen sind eng und teils auch nur Sandpisten. Wir verbrachten mehrere Tage am Strand "Spiaggi Piscinas" und übernachteten am Campingplatz Sciopadroxiu, der superschattig in einem Pininenwald liegt.
 
Knapp eine halbe Stunde von Piscinas entfernt findet man am Stand von Funtanazza eine Traumbucht mit Bruchbude. Völlig einsam liegt hier das seit 1983 stillgelegte Casa al Mare, ein ehemaliges Erholungsheim für Bergarbeiterkinder mit riesiger Schwimmbadanlage und jetzt absolut sehens- und erkundungswerter Lost Place. Erbaut in den 1950er Jahren und jahrelang Spekulationsobjekt verfällt es nach und nach immer stärker. Ein Neubau ist hier nicht mehr möglich, da eine 300m Abstandregel vom Strand besteht.





Mittwoch, 3. Oktober 2018

Windschutzscheibeneinbau mit Hindernissen

Eigentlich kein Ding so eine T2 Windschutzscheibe einzubauen und normal nicht weiter erwähnenswert. Diesmal allerdings dank Reprodichtung in "Top-Qualität" statt 15min -> 1,5h....
Wenn die Außenkante der Dichtung immer nach innen kippt und man sie zwanzig Mal wieder herausziehen darf um einen Einbau zu ermöglichen ist das mehr als nervtötend.
Die Verbindungsstelle ist auch richtig schlecht gefertigt und ungleichmäßig. Es rentiert sich hier, wie bei allen Gummiteilen Qualitäten und Preise zu vergleichen und das hochwertigste Produkt zu kaufen, in unserem Fall haben wir halt auf den Händler vertraut....
Nichtsdestotrotz ist Christophs 76er auf gutem Wege, der Einspritzer läuft nach einer langen Odysee richtig gut und technisch ist er durchrepariert. Bald kommt noch der neue Hubdachstoff und eine Aufarbeitung der Innenausstattung.